In den Osterferien dürfen sich Familien, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie natürlich alle Geflüchteten der Gemeinde Südheide auf ein buntes Programm freuen: Bündnis 90/Die Grünen und die SPD laden zu einer Ostereiersuche in den Örtzepark ein. Neben einer klassischen Eiersuche werden auch Kreideeier versteckt. Letztgenannte können gleich zur Verschönerung der Wege genutzt werden. Wir freuen uns auf gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Rolf Kuhlmeyer (rolf.kuhlmeyer@gruene-celle.de).
Unser langjähriges Mitglied Irmela Creutzfeldt-Leschner ist am 10. Februar 2023 verstorben.
Sie war Gründungsmitglied des Ortsvereins Bergen in den 80er Jahren und treibende Kraft vielfältiger grüner Aktionen. Sie hat die Arbeit der Grünen und den Rat in Bergen immer kompetent begleitet und sich intensiv in der Flüchtlingsarbeit engagiert.
Sie hat die Aktivitäten der Grünen bis zuletzt im Blick gehabt. Wenn es eine schwierige Situation gab, hat sie immer mit uns diskutiert und alles mitverfolgt.
Zuletzt war sie auf der Mahnwache am 14. Januar 2023 gegen die Neubaustrecke auf der Rampe.
Einige haben Irmela bestimmt als Lehrerin der Oberschule Hermannsburg in guter Erinnerung.
Wir trauern um Irmela,
Die Trauerfeier findet am 24. Februar um 14:00 im Ruheforst Feuerschützenbostel statt. Die Familie bittet darum, auf Blumen und Kränze zu verzichten und stattdessen Spenden an das Hospiz-Haus Celle in der Glockenheide zu richten.
Konto:
IBAN DE87 2695 1311 0000 2966 99
Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg
Stichwort: Creutzfeldt
Zu einer offenen Gesprächsrunde über politische Fragen laden die Grünen im Celler Nordkreis alle Bürgerinnen aus Bergen, Faßberg/Müden und Südheide einmal im Monat in das Old Heroes Pub, Celler Straße 11a, in Hermannsburg ein.
Haben Sie Fragen zu kommunalen Entscheidungen, Baumaßnahmen, verkehrlichen Regelungen o.ä. in den Gemeinden im Nordkreis?
Wollen Sie Anstöße für Verbesserungen in Ihrem Heimatort geben?
Dann sind Sie hier richtig! Der Gesprächskreis mit grünen MandatsträgerInnen und weiteren engagierten BürgerInnen findet üblicherweise an jedem 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr statt.
Die nächsten Termine: 21. April sowie 02. Juni (verschoben von Mai!!) 2023.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Bei Nachfragen kontaktieren Sie bitte Rolf Kuhlmeyer (0176 70758412)
Vortrag und Diskussion mit Katja Keul MdB & Staatsministerin im Auswärtigen Amt.
Am 06. Oktober 2022 im Bürgerhaus Drei Linden, Billingstr. 102, 29320 Hermannsbrg
Eindringlicher Abend mit Katja Keul im Bürgerhaus Drei Linden in Baven
Der Ortsverein Nordkreis Celle von B`90/Die Grünen hat Katja Keul am 6. Oktober 2022 zu einer politischen Standortbeleuchtung in sehr schwierigen Zeiten eingeladen.
Das Motto „Zeitenwende – Zentrale grüne Gewissheiten auf der Kippe?“ bewegte nicht nur die Mitglieder, sondern auch über 40 Bürgerinnen und Bürger aus der Region.
„Der Ukrainekrieg und die mit ihm einhergehenden multiplen Krisen stellen unseren Alltag, unsere wirtschaftlichen Perspektiven und unser politisches Handeln auf den Kopf. Dabei werden auch bislang gültige Leitlinien grüner Politik einem ständigen Stresstest unterworfen“, begrüßte der grüne Ortsverbandsvorsitzende Rolf Kuhlmeyer die Gäste.
Im Laufe der Veranstaltung galt es Antworten zu finden, inwiefern sich die grünen Pläne zu Ökologie, Frieden, Abrüstung oder Klimawandel behaupten können gegen Kriegslogik, Solidarität im Rahmen von EU und NATO, Energieknappheit oder Preisverfall.
„Wir waren sehr gespannt, welchen Blick uns Katja als langjährige abrüstungspolitische Sprecherin im Bundestag und als derzeitige Staatsministerin im Auswärtigen Amt auf die aktuelle Krisenlage vermitteln würde“, so Johanne Gerlach, die als Moderatorin durch den Abend führte.
Es folgte ein sehr plastischer Bericht über den Beginn der Amtszeit der Ampelkoalition, die nicht nur in der Außenpolitik allen Verantwortlichen einen Kickstart abverlangte.
Katja bilanzierte, dass der Ukrainekrieg für alle Entscheidungsträger in Regierungsverantwortung ein Schock gewesen sei und man sich nun in einem Dilemma zwischen Krisenbewältigung und der Umsetzung wesentlicher grüner Projekte befinde. Diese dürften - mit Blick auf den Klimawandel - nicht noch länger aufgeschoben werden.
Keinen Zweifel gab es im Saal an der anhaltenden
(v.l.: Rolf Kuhlmeyer, Katja Keul, Johanne Gerlach, Prof. Dr. Kirschstein) Solidarität mit den Menschen in
der Ukraine.
Doch entwickelte sich ein skeptisches Frage-Antwort-Spiel, ob denn wegen der sich bedrohlich überlagernden Krisenlagen, die Ampel ihre Ziele umsetzen, die Versorgungssicherheit gewährleisten, die Inflation zähmen sowie die Ukraine den Krieg bestehen kann.
Nach zwei Stunden waren noch längst nicht alle Fragen gestellt. Mit starkem Applaus und einem Glas Heidehonig haben wir Katja auf den Nachhauseweg verabschiedet.
Einladung zum Vortrag "Atomkraft - Ja
Bitte? Herausforderung Zeitenwende“
Die von Kanzler Olaf Scholz zitierte „Zeitenwende“ stellt unser Land nicht nur verteidigungspolitisch, sondern seit Putins
zusätzlichem Spiel mit dem Gashahn auch versorgungstechnisch vor gewaltige Herausforderungen kaum bekannten Ausmaßes.
„Streckbetrieb“, „Stresstest“, „Laufzeitverlängerungen“ von deutschen Atomkraftwerken - kaum jemand kommt an diesen
Begrifflichkeiten vorbei, sorgen sie doch in Deutschlands Öffentlichkeit für teilweise heftige Kontroversen.
Der Ortsverband Nordkreis Celle von Bündnis90/Die Grünen lädt hierzu zu einem Vortrag mit dem Thema „Atomkraft - Ja bitte?“ am Mittwoch, den 31.08.22 um 19 Uhr ins Evangelische Bildungszentrum Hermannsburg (Bauernhaus) ein.
Schwerpunkte des Vortrages liegen in den verschiedenen Risikofaktoren des Betriebs von veralteten Kernkraftanlagen sowie der Frage, inwieweit die Kernenergie als Klimaretter für den Wegfall fossiler Energieträger taugt. Wie stemmen wir bestmöglich die Versorgungssicherheit Deutschlands mit Energie und bewältigen die gleichzeitig überfälligen Maßnahmen zum Kampf gegen den Klimawandel?
Am Ende des Vortrages werden Lösungswege aufgezeigt, die seit Jahren bekannt sind. Die „Zeitenwende“ bietet gute Chancen, diese auch umzusetzen.
Auf Antrag der Grünen wurde am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und
Transphobie, die Regenbogenflagge an den Rathäusern in Hermannsburg und Unterlüß gehisst. Der
Tag wurde von der Europäischen Union ins Leben gerufen, da die WHO am 17. Mai 1990
Homosexualität von der Liste psychischer Erkrankungen strich.
Die Grünen verstehen diesen Akt nicht nur als Zeichen für Toleranz und Freiheit, sondern auch als
Symbol für Frieden und Aufbruch. „Die Überwindung von Diskriminierung ist gerade im ländlichen
Raum noch nicht abgeschlossen, aber wir sind auf einem guten Weg, Diversität endlich als Chance zu
verstehen“, so die Ratsfrau und Landtagskandidatin Johanne Gerlach.